Der Körper im Einsatz: Aber was hat das mit mentaler Gesundheit zu tun?

Als Rettungskraft leistet man einen bärenstarken Dienst für die Gesellschaft. Im letzten Blogpost sind wir auf psychische Belastungen eingegangen, die mit dem Berufsbild als Rettungskraft einhergehen. Dieses Mal widmen wir uns den physischen Belastungen, die ebenfalls oft übersehen werden. Wir werden darüber hinaus betrachten, wie körperliche und mentale Belastungen zusammenhängen, und wie wichtig es ist, auf beides zu achten, um ganzheitliche Gesundheit in dem Berufsbild zu fördern.

Der Körper im Einsatz

Der Rettungsdienst erfordert ein hohes Maß an körperlicher Fitness und Ausdauer. Täglich werden Rettungskräfte mit Situationen konfrontiert, die unerwartet Höchstleistungen erfordern können. Hierzu zählen z.B. :

Heben und Tragen: Rettungskräfte müssen mitunter schwere Ausrüstung, Verletzte oder Patienten transportieren. Beim Heben und Tragen von schweren Lasten müssen korrekte Hebe- und Tragetechniken verwendet werden, um körperliche Beeinträchtigungen zu vermeiden.

Unvorhersehbare Arbeitsbedingungen: Im Rettungsdienst weißt man nie genau, was einen erwartet. Vielleicht erfordert der Einsatz das Arbeiten unter extremen Bedingungen wie engen Räumen, unebenem Gelände oder bei schlechtem Wetter. Diese unvorhersehbaren Arbeitsbedingungen können zu zusätzlicher körperlicher Anstrengung führen.

Oft wird das von den Rettungsdiensten sehr selbstverständlich übernommen. Die resultierenden Belastungen werden dabei oft übersehen.

Die Verbindung zwischen Körper und Geist

Was hat das nun mit psychischer Gesundheit zu tun? Die Antwort ist simpel. Unser Körper und Geist bilden ein untrennbares System, das sich gegenseitig beeinflusst. Körperliche Beschwerden können langfristig die Psyche belasten. Wenn man beispielsweise an chronischen Rückenschmerzen leidet, dann kann dies zu erhöhtem Stress und Reizbarkeit führen. Andersherum können psychische Belastungen negative Auswirkungen auf den Körper haben. Zum Beispiel, wenn infolge eines stressigen Einsatzes der Körper mit Kopfschmerzen reagieren. Das nennt man dann „psychosomatische Beschwerden“.

Fazit: Ein ganzheitlicher Fokus der Gesundheit

Der Rettungsdienst kann eine sowohl körperlich, als auch psychische Herausforderung für Professionelle in diesem Arbeitsbereich sein. Es ist wichtig sich bewusst zu machen, dass die körperliche und mentale Gesundheit nicht getrennt voneinander betrachtet werden können. Um eine ganzheitliche Gesundheit der Rettungskräfte zu fördern, sollten somit auch Maßnahmen ergriffen werden, um sowohl körperliche als auch mentale Gesundheit präventiv zu fördern oder zurückzuerlangen.

Blended Support entwickelt derzeit eine App, die speziell für Rettungskräfte entwickelt wurde, um sie bei der Bewältigung von Stressbelastungen zu unterstützen. Wir klären in unserer App auch über die Verbindung zwischen körperlicher und mentaler Gesundheit auf und bieten körperorientierte Übungen an, um sowohl körperliche als auch psychische Belastungen zu minimieren.

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